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So kocht man in der Natur

Haben Sie keine Lust mehr, auf Ausflügen nur kalte Sandwiches zu essen? Kochen Sie sich auch im Freien warmes Essen! Was mitzunehmen ist und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie im heutigen Artikel.


Inhalt

Einleitende Worte

Krisztián Vadovszky ist von Kindheit an ein leidenschaftlicher Angler. Vor zwei Jahren entdeckte er den Zauber des Outdoor-Kochens, als er regelmäßig mit Freunden lange Angeltrips zu Bächen, Seen und Flüssen unternahm. In der Natur bekommt man schnell Hunger - und ein paar kalte Sandwiches haben nie gereicht.

Eines Nachmittags am Wasser beschloss er daher, sich etwas Warmes zuzubereiten. Und genau in diesem Moment wurde seine Leidenschaft fürs Outdoor-Kochen geboren. Das Kochen über dem offenen Feuer oder Campingkocher faszinierte nicht nur ihn, sondern auch seine Freunde - und wurde zu einem festen Bestandteil ihrer Trips. Das Outdoor-Kochen bringt nämlich eine einzigartige Atmosphäre mit sich, die man in einer normalen Küche nicht erlebt.

Seitdem ist die Outdoor-Küche für Krisztián ein unverzichtbarer Bestandteil all seiner Outdoor-Abenteuer - und auch eine Tradition, auf die er sich immer freut. 

Vorbereitung auf das Outdoor-Kochen

Falls Sie vorhaben, draußen zu kochen, lohnt es sich auf jeden Fall, eine Liste mit allen Zutaten zu erstellen, die Sie für das ausgewählte Rezept brauchen. Uns ist es schon mehrmals passiert, dass wir zu Hause Salz, Wasser oder Burger-Brötchen vergessen haben. Wenn Sie nach mehreren Stunden Wanderung den Aussichtspunkt erreichen und feststellen, dass Ihnen die Grundzutaten fehlen, kann das sehr frustrierend sein. Es lohnt sich also auf jeden Fall, eine Liste der Zutaten und Kochutensilien zu erstellen. 

Packen Sie für Ihre Reisen immer nur das Nötigste ein und denken Sie daran, dass in der Einfachheit die Schönheit liegt - beim Outdoor-Kochen gilt dies doppelt. Außerdem können Sie heute Ausrüstung aus sehr leichten Materialien kaufen, die auch in einen kleineren Rucksack passt. Solche Produkte sorgen für Komfort und warmes Essen auch auf Reisen. 

Wichtig ist auch, einen bequemen und praktischen Rucksack zu wählen, in den alles passt, was Sie planen mitzunehmen. Tragen Sie den Rucksack so hoch wie möglich auf dem Rücken, damit sich das Gewicht richtig verteilt und Sie beim Gehen nicht belastet. 

Was man mitnehmen sollte

Liste der wichtigsten Dinge die Sie nicht zu Hause lassen sollten, wenn Sie vorhaben, unterwegs zu kochen: 

Wetter

Vor der Reise ist es wichtig, die Wetterbedingungen zu überprüfen. Wenn starker Regen droht, verschieben Sie die Reise. Bei starkem Wind wählen Sie als Ziel lieber einen Wald als einen Berggipfel mit Panoramablick. Im Sommer ist es auf jeden Fall wichtig, sich über Verbote von offenem Feuer in dem von Ihnen angesteuerten Gebiet zu informieren. Wenn Sie im Gebiet sind, wo das Verbot von offenem Feuer gilt, können Sie zum Kochen einen Gaskocher verwenden, dessen Benutzung völlig sicher ist. 

Wenn Sie auf offenem Feuer kochen, denken Sie auch an das Wetter der vergangenen Tage. Das Waldholz kann dank des Regens nass sein. Zum Kochen bei starkem Wind ist es wiederum ratsam, auf die Wahl des Kochers zu achten und idealerweise einen Wanderkocher mitzunehmen, der auch bei schlechten Wetterbedingungen hervorragend funktioniert. Eine weitere präventive Option ist die Verwendung eines Windschutzes.

Gaskartuschen können Sie je nach Jahreszeit kaufen. Im Winter oder in höheren Lagen müssen Sie auch damit rechnen, dass der Gasverbrauch höher ist. 

Worauf kochen?

Bei den Kochvorbereitungen im Freien ist es wichtig, auch daran zu denken, für wie viele Personen Sie kochen werden. Es liegt dann ganz bei Ihnen, welche Ausrüstung und welche Kochmethode Ihnen am meisten zusagt und für Sie am bequemsten ist. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, die wir selbst ausprobiert haben und die für absolute Anfänger eine Inspiration sein können: 

  • Gas- oder Benzinkocher
  • Hobo Stove (meist aus Stahl oder Blech hergestellt und auf einer Platte platziert)
  • Spirituskocher (kompakter und leichter Kocher, ideal für den Gebrauch in den Sommermonaten)
  • spezielle Gaskocher mit geschlossenem System für rauere Bedingungen
  • Grill
  • am offenen Feuer können Sie zwischen Bratpfanne, Spieß, Platte, Gusseisentopf oder Pfanne wählen

Für anspruchsvollere Gerichte, bei denen die Temperaturregelung wichtig ist, empfiehlt sich ein Gaskocher. Wenn Sie einen Gaskocher benutzen, reicht Ihnen eine mittelgroße Kartusche mit einem Gewicht von 225-250 g für etwa 3 Tage Kochen für zwei Personen auf einem durchschnittlich leistungsstarken Kocher an Sommertagen. Bei windigem Wetter oder Kälte ist der Brennstoffverbrauch höher. Falls Sie für mehrere Personen kochen müssen, wählen Sie einen Kocher mit einer stabileren Konstruktion, da dieser auch größere Töpfe aufnehmen kann. Für eine größere Gruppe ist z.B. ein klassisches Gulasch ideal - ein einfaches und schmackhaftes Gericht für das Lagerfeuer, das sich gut in größeren Mengen zubereiten lässt. 

Was soll man kochen?

Wenn Sie bisher noch keine Erfahrung mit dem Outdoor-Kochen haben, ist es besser, mit einfacheren Gerichten anzufangen. Anfängern empfehle ich z.B. zunächst Würstchen vom Grill oder vom Feuer, Chili con Carne, Hamburger, mariniertes Fleisch, Rühreier oder klassische Spieße oder Speck auszuprobieren. Probieren Sie einfach das aus, was Sie von zu Hause kennen und was nicht aufwendig in der Zubereitung ist. 

Im Falle einer längeren Wanderung können Sie sich auch Fertiggerichte kaufen, die sich einfach durch Zugabe von heißem Wasser zubereiten lassen und zudem sehr platzsparend und leicht sind. Diese Option können Sie mit einer Tasse heißem Tee oder köstlichem Kaffee verfeinern, in der kälteren Jahreszeit passt auch Glühwein perfekt dazu. 

Wenn Sie also in die Natur aufbrechen, haben Sie keine Angst vor dem Nutzen einer Outdoor-Küche und genießen Sie gutes Essen nicht nur zu Hause, sondern auch an der frischen Luft. 

 

Nützliche Links

Autor: Krisztián Vadovszky, Rabbit Chef's

Quelle: Archiv des Autors, Rabbit Chef's

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